Vom 10.09.22 bis zum 14.09.22 fuhren die beiden Französischkurse der Q1 und Q2 unter der Leitung von Frau Völlmecke und Frau Mann gemeinsam auf eine Paris-Exkursion.
Startpunkt war am Sonntag dem 10.09. der Köln/Bonn Airport, an dem wir um 1 Uhr morgens mit dem Flixbus in Richtung Paris aufbrachen. Ungefähr sechs Stunden später traf dieser in Paris-Bercy ein, und nach einer kurzen ersten Erfahrung mit den Pariser Métro-System standen wir dann auch relativ schnell vor unserer Jugendherberge. Diese war zwar alles in allem gut, mache Zimmer hatten wiesen jedoch vereinzelte Mängel auf, was nicht weiter schlimm war, denn eigentlich haben wir uns nur zum Schlafen und Frühstücken in der Jugendherberge aufgehalten.
So ging es Sonntagvormittag schon relativ zeitnah zu den ersten Sehenswürdigkeiten. Konzept der Exkursion war es, dass jeweils in Zweiergruppen, Kurzvorträge zu einzelnen Sehenswürdigkeiten vorbereitet und anschließend Quizfragen gestellt wurden. Am ersten Tag standen das Centre Pompidou, die Einkaufsstraßen rund um “Châtelet Les Halles” und das Viertel Montmartre mit der Basilika Sacre Cœur auf dem Programm. In letzterer hielten wir uns den gesamten Nachmittag auf, denn im dortigen Künstler:innenviertel erhielten wir eine Führung. Bei manchen Teilnehmenden zeigte sich hierbei Mangels ausreichenden Schlafs im Bus erste Ermüdungserscheinungen, die aber spätestens am Abend verflogen waren, denn wir durften den Tag in Kleingruppen enden lassen. Da wir für die drei Aufenthaltstage für jeden ein Métroticket zur Verfügung hatten, konnte man sich während dieser Zeit sehr frei bewegen. Ungewohnt für uns Deutsche war die Regelmäßigkeit und Pünktlichkeit der Züge 😉
Der Montag startete mit einem Besuch und Aufstieg auf den Eiffelturm (welcher sich als weniger anstrengend als die Treppen zum E-Gebäude herausstellte). Von dort aus spazierten wir zu Fuß über den Place de la Concorde zum Louvre. Auf einen Besuch im Inneren des Museums mussten wir aus Zeitgründen leider verzichten. Stattdessen gingen wir an der Seine entlang zur Kathedrale Notre-Dame, welche wir aus gegebenen Anlässen auch nur kurz von außen anschauen konnten. Ab dort begann eine relativ lange Zeitspanne, die man wieder in Kleingruppen frei ausnutzen durfte, bis wir uns gegen Abend an einem Bootsanleger an der Seine für eine bateau-mouche-Tour wiedertrafen. So konnten wir an einem Tag sowohl die Pariser Skyline vom Eiffelturm im Hellen wie auch nachts beleuchtet vom Boot aus bewundern.
Der dritte Tag des Paris Aufenthalts bestand aus einem Besuch des Kunstmuseums Musée d’Orsay und der beiden Triumphbögen – dem neuen in La Défense und dem alten am Beginn der Champs-Elyséss. Auch dort hatten wir wieder Zeit, die wir selber gestalten konnten, um am letzten Tag noch das zu sehen, was nicht ins Programm gepasst hat. Gegen späten Nachmittag hieß es dann jedoch wieder: Koffer Packen und ab nach Paris Bercy. Dass der Busfahrer sich auf dem Heimweg mehrere Male verfuhr, bekamen nicht alle Teilnehmenden mit, denn nun hatten endgültig Müdigkeit und Erschöpfung Überhand gewonnen. Schlaftrunken kamen wir Mittwochmorgen wieder am Köln-Bonner Flughafen an und freuten uns, auf die eigenen, warmen Betten – doch schon am nächsten Tag wären einige gerne zurück nach Paris gekehrt, um noch mehr von dieser aufregenden Stadt zu sehen!