Lernen Fächer und Unterricht
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Unterrichtszeiten
1. Stunde | 7:50 Uhr – 8:35 Uhr |
5-min-Pause | 8:35 Uhr – 8:40 Uhr |
2. Stunde | 8:40 Uhr – 9:25 Uhr |
1. große Pause | 9:25 Uhr – 9:45 Uhr |
3. Stunde | 9:45 Uhr – 10:30 Uhr |
5-min-Pause | 10:30 Uhr – 10:35 Uhr |
4. Stunde | 10:35 Uhr – 11:20 Uhr |
2. große Pause | 11:20 Uhr – 11:40 Uhr |
5. Stunde | 11:40 Uhr – 12:25 Uhr |
5-min-Pause | 12:25 Uhr – 12:30 Uhr |
6. Stunde | 12:30 Uhr – 13:15 Uhr |
10-min-Pause | 13:15 Uhr – 13-25 Uhr |
7. Stunde | 13:25 Uhr – 14:10 Uhr |
5-min-Pause | 14:10 Uhr – 14.15 Uhr |
8. Stunde | 14:15 Uhr – 15:00 Uhr |
5-min-Pause | 15:00 Uhr – 15:05 Uhr |
9. Stunde | 15:05 Uhr – 15:50 Uhr |
10. Stunde | 15:50 Uhr – 16:35 Uhr |
11. Stunde | 16:35 Uhr – 17:20 Uhr |
Lernzeiten
Lernzeiten
Das Gymnasium Frechen ist eine Schule mit gebundenem Ganztag, d.h. die Lernzeiten treten an die Stelle von Hausaufgaben. Sie dienen vor allem dazu, dass die Schülerinnen und Schüler neu erworbene Kompetenzen üben und festigen. Gleichzeitig wird in den Lernzeiten das selbstständige Lernen gefördert. Ausgenommen davon sind das Lernen von Vokabeln und das Lesen von Lektüren. Bei diesen Arten von Lernaufgaben ist es sinnvoller, jeden Tag ein paar Minuten zu Hause zu investieren.
Fachgebundene Lernzeiten
Die fachgebundenen Lernzeiten werden immer von der Lehrkraft unterrichtet, die die Klasse auch im Fachunterricht hat, zum Beispiel begleitet die Mathe-Lehrkraft einer Klasse diese auch in der Lernzeit. Meistens wird dafür eine Unterrichtsstunde pro Woche (= 45 Minuten) verwendet. In den älteren Jahrgängen der Sekundarstufe I ist es manchmal didaktisch sinnvoll, die Lernzeit auf mehrere Unterrichtsstunden zu verteilen.
Die folgende Übersicht zeigt die Verteilung der Lernzeiten. Jedes Hauptfach hat in der Sekundarstufe I dreimal eine Lernzeit:
Stufe | Fachgebundene Lernzeiten |
5 | Deutsch/ Mathe |
6 | Englisch/ Mathe |
7 | Englisch/ 2. Fremdsprache |
8 | Deutsch/ Mathe |
9 | Englisch/ 2. Fremdsprache |
10 | Deutsch/ 2. Fremdsprache |
Freiwillige Lernzeiten
Zusätzlich zu den fachgebundenen Lernzeiten gibt es noch die Möglichkeit, freitags in der 6. Stunde eine freiwillige Lernzeit zu wählen. Hier können die Kinder – unter Aufsicht einer Lehrkraft – Lernaufgaben aus verschiedenen Fächern erledigen.
Pilotprojekt Scobees
Seit letztem Jahr probieren wir mit einer Klasse die Lernsoftware von Scobees aus, die das individuelle Lernen digital unterstützt. Drei Stunden pro Woche arbeiten die Kinder selbstständig an ihren iPads und erledigen Lernaufgaben in den Fächern Mathe, Englisch und Deutsch. Das System ist so aufgebaut, dass sie selbst entscheiden können, wann sie welche Aufgaben erledigen möchten. Natürlich sind die Fachlehrkräfte auch hier anwesend und helfen, wenn Fragen auftreten.
Das Ziel ist, dass die Kinder im Laufe der Zeit ihre Lernplanung bewusster gestalten und die Lehrkräfte ihnen individuell Rückmeldung geben. Dabei können auch Elemente des Lerncoachings zum Einsatz kommen. Nebenbei erwerben die Schüler und Schülerinnen digitale Kompetenzen, z.B. machen sie zu Beginn einen iPad-Führerschein, um die wesentlichen Anwendungen kennenzulernen.
Förderung
Soziale Kompetenzen
Förderung von sozialen Kompetenzen
Förderung der sozialen Kompetenzen (Stand Oktober 2024)
Neben dem Erwerb von fachlichen Fähigkeiten gehört auch das Lernen von sozialen Kompetenzen, wie zum Beispiel Selbstvertrauen, Engagement, Einfühlungsvermögen, Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit, zur Persönlichkeitsbildung von Kindern und Jugendlichen.
Unsere Schule bietet viele kleine und größere Bausteine an, die die Schüler und Schülerinnen während ihrer gesamten Schullaufbahn bei diesem Lernprozess unterstützen:
LRS-Konzept
LRS-Konzept
Das LRS-Konzept des Gymnasiums Frechen
Für Schüler:innen mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) hat das Gymnasium Frechen ein LRS-Konzept entwickelt, das sich auf den LRS-Erlass des Landes NRW stützt. Unser Ziel ist es, die Nachteile, die die betroffenen Schüler:innen haben, auszugleichen und sie individuell zu fördern.
Wer gilt als LRS-Schüler:in?
Als LRS-Schüler:in gilt ein Kind, bei dem „besondere Schwierigkeiten im Erlernen des Lesens und des Rechtschreibens beobachtet werden.“ (vgl. LRS-Erlass) In den Jahrgangsstufen 3 bis 6 sind das „alle Schüler:innen, deren Leistungen im Lesen oder Rechtschreiben über einen Zeitraum von mindestens 3 Monaten den Anforderungen nicht entsprechen.“ In den Jahrgängen 7 bis 10 und der Oberstufe handelt es sich dabei um Einzelfälle, „deren besondere Schwierigkeiten im Lesen oder Rechtschreiben bisher nicht behoben werden konnten“.
Wie diagnostizieren wir eine LRS?
Alle am Gymnasium der Stadt Frechen aufgenommenen Schüler:innen nehmen an einem Sprachstands-Test teil, den wir zu Beginn der Jahrgangsstufe 5 durchführen. Die Ergebnisse dieses standardisierten Tests dienen als Grundlage für die Zuteilung der Kinder zu Förder- oder LRS-Kursen. Zusätzlich fließen selbstverständlich die Beobachtungen der Fachlehrer:innen während des Unterrichts, insbesondere die der Deutschlehrkraft, in die Diagnose ein. Auch zum späteren Zeitpunkt ist eine Diagnose durch die Fachlehrkraft im Fach Deutsch möglich.
Wie werden die LRS- Schüler:innen in der Sekundarstufe I gefördert?
Die Schüler:innen erhalten eine Rechtschreibförderung in speziellen Kursen. Diese Rechtschreib-Werkstatt findet wie folgt statt:
Stufen 5-6: 2 Stunden pro Woche
Stufen 7-10: 1 Stunde pro Woche
Wann gibt es Notenschutz und Nachteilsausgleich?
Laut Erlass hat Ihr Kind bei einer diagnostizierten LRS zusätzlich zu den Fördermaßnahmen einen Anspruch auf Notenschutz (Nichtbewertung der Rechtschreibleistung) und Nachteilsausgleich in allen Fächern. Konkret bedeutet das, dass ihr Kind neben dem Notenschutz weitere individuell abgestimmte Maßnahmen erhält, die seinen Nachteil ausgleichen. Diese Maßnahmen werden auf der Zeugnis- bzw. Versetzungskonferenz entschieden.
Das kann eine Verlängerung der Arbeitszeit sein (z.B. um 10 Minuten bei Klassenarbeiten, die ausschließlich zur Korrektur mittels Korrekturkarte genutzt werden dürfen), eine veränderte Aufgabenstellung oder das Arbeiten mit digitalen Medien. Sollten einzelne Schüler:innen später noch betroffen sein, besteht auch in der Oberstufe und den Zentralen Prüfungen gemäß der APO-GOSt §13 ein Recht auf Nachteilsausgleich, allerdings nicht mehr auf Notenschutz (!). Der
Nachteilsausgleich muss von den Eltern bei der Schule (für die Oberstufe) bzw. durch die Schule bei der Bezirksregierung Köln (für die Zentralen Prüfungen) rechtzeitig beantragt werden.
Was können Eltern für ihr Kind tun?
Eltern von Kindern, bei denen eine LRS vorliegt, sollten sich intensiv mit dem Thema LRS beschäftigen, um ihr Kind bestmöglich zu unterstützen. In der LRS-Werkstatt erlernen die Kinder Strategien, mit deren Hilfe sie dann in den folgenden Jahren ihre Schwächen ausgleichen können. Das ist oft ein längerer Prozess, deshalb ist es sinnvoll, mit dem Kind auch zu Hause das Schreiben und Lesen zu üben, indem man Schreibanlässe, z.B. das Schreiben einer Einkaufsliste, anbietet.
Besonders wichtig ist es jedoch, dass das Selbstbewusstsein der Kinder gestärkt und die Motivation, das „LRS-Problem“ anzugehen, gefördert werden.
Wir freuen uns auf eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Stefanie Walter StD‘ (Koordination individuelle Förderung) walter@gymnasium-frechen.de
Koala
Koala - Schüler-helfen-Schülern
KOALA-Nachhilfeprogramm
Melden Sie Ihr Kind an über das Nachhilfeschüler-Formular auf dieser Homepage oder ein Exemplar aus dem Sekretariat.
Die Fächer sind: Mathematik, Englisch, Deutsch, Latein, Französisch und Spanisch.
Wir haben vier Vermittlungstermine im Jahr mit Anmeldeschlüssen. Wer zu spät zu einem Vermittlungstermin kommt, wird im nächsten Schub vermittelt.
Bezahlung und andere Konditionen sind dem Anmeldeformular zu entnehmen.
Hast du Interesse Tutor zu sein. Hier findest du den Link zur Anmeldung.
Viel Erfolg
Ihre
Milna Kirschenfauth, OStR‘
-Leiterin KOALA-Nachhilfeprogramm-
Lerncoaching
Lerncoaching
„Ich habe das Gefühl, dass ich gut vorbereitet bin, kann aber mein Wissen nicht abrufen, wenn ich es im Unterricht oder in der Klassenarbeit brauche.“
„Ich möchte gerne meine mündlichen Leistungen verbessern.“
„Irgendwie nehme ich mir immer vor alles einzupacken – dann sitze ich im Unterricht und habe wieder nur die Hälfte dabei.“
Bei solchen und weiteren Themen unterstützt das Lerncoaching. Es richtet sich an Schüler*innen mit unterschiedlichsten Beratungsanlässen im Bereich Lernorganisation (Organisation der schulischen Aufgaben, zu geringe oder wenig engagierte Teilnahme am Unterricht, Versetzungsproblemen, Störung des Unterrichts) und bei Leistungsdefiziten.
Ihnen wird aber nicht in Form einer Nachhilfe oder einer Hausaufgabenbetreuung geholfen.
Beides wird durch KOALA und durch die Lernzeit abgedeckt.
Ablauf
Hat ein/e Schüler*in sich aber entschieden, das Angebot zu nutzen, so wird beim ersten Treffen der Beratungsbedarf geklärt. Jede/r Teilnehmer*in legt selbst das Ziel fest, das erreicht werden möchte. Die/der ratsuchende Schüler*in ist im Konzept des Lerncoachings der eigentliche Experte für sein „Problem“, die lerncoachende Person hilft nur bei der Suche nach den geeigneten Ressourcen zur Bewältigung der Krise. Dabei werden eher kleine Ziele gesetzt, die manchmal sehr bescheiden wirken. Das Lerncoaching-Team verspricht sich davon, dass jeder, der einmal ein Ziel erreicht hat, und sei es noch so klein, daraus so viel Mut schöpft, dass er sich zutraut, weitere, größere Ziele in den Blick zu nehmen und zu erreichen.
In den folgenden Sitzungen wird gemeinsam mit der/dem Schüler*in reflektiert und
überprüft, ob der vereinbarte Weg eingehalten werden kann, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Dabei ist das Lerncoaching keine Psychotherapie. Lerncoaching bedeutet, bei der/dem Schüler*in anzusetzen und ihre/seine vorhandenen Kompetenzen und Ressourcen
zu unterstützen. Nur das, was ein/e Schüler*in sich zutraut und vornimmt, ist sie/er auch
bereit umzusetzen (Hilfe zur Selbsthilfe).
Das Lerncoaching ist immer eine zeitlich begrenzte Maßnahme, die nach ca. vier bis sechs Treffen endet. Lerncoaching versteht sich nicht als belastende Dauermaßnahme, sondern als
schnelle Hilfe zur Selbsthilfe. Durch die zeitliche Begrenzung der Maßnahme bekommt jedes
einzelne Treffen eine große Wichtigkeit, so dass konzentriert und engagiert gearbeitet wird.
Ein Treffen dauert in der Regel ca. 20 bis 25 Minuten.
Ansprechpartnerinnen: Steffi Walter und Ruth Sagafe
Termine nach Vereinbarung
Begabtenförderung
Begabtenförderung
Drehtürmodell
Schüler: innen besuchen in einzelnen Fächern den Unterricht in höheren Jahrgangsstufen.
Teilnahme an Wettbewerben in allen Fächern
Die verschiedenen Fachschaften ermöglichen die Teilnahme an Wettbewerben in allen Fächern, wie z.B. der Internationalen Biologieolympiade etc.
Breites AG Angebot
Die vielen AGs ermöglichen ein vertieftes Lernen im eigenen Interessengebiet.
Breites Angebot an LNU-Kursen an Wochenende und in den Ferien
Das Leistungszentrum für Naturwissenschaften und Umweltfragen bietet ein breites Spektrum an naturwissenschaftlichen Workshops an.
Studium an der Universität (Köln)
Schüler: innen der Oberstufe studieren schulbegleitend an der Universität.
Teilnahme an (Ferien-)Akademien
Das Gymnasium Frechen betreut den Bewerbungs- und Nominierungsprozess an renommierten Ferienakademien wie z.B. der deutschen Schülerakademie, der Freigeist Akademie, der Junior Akademie NRW etc.
Überspringen einer Jahrgangsstufe
Schüler: innen überspringen in Absprache mit den Fachkolleg: innen ein Schuljahr.
Ansprechpartner für Begabtenförderung
Frau Adarkwah, Frau E. Meinecke und Frau Georg sind die Ansprechpartnerinnen in allen Belangen der Begabtenförderung und koordiniert die Maßnahmen in Rücksprache mit den Fachkolleg: innen.
Reflexionsraum
Reflexionsraum
Das Konzept des Reflexionsraumes am Gymnasium Frechen lehnt sich in der Umsetzung an die „Trainingsraum-Methode“ an.
Das bedeutet, dass in dem Moment, in dem sich eine Lehrkraft oder Schüler:innen im Unterricht gestört fühlen, die störende Person von der Lehrkraft darauf hingewiesen wird, dass man bei einer weiteren Störung in den Reflexionsraum geschickt wird. Man hat es also mit dem eigenen Verhalten selbst in der Hand zu entscheiden, ob man im Unterricht bleiben oder ihn für die Zeit der Reflexion verlassen möchte.
Im Reflexionsraum haben die Schüler:innen die Gelegenheit, mit Hilfe und Unterstützung der Reflexionsraum-Betreuung über ihr bisheriges Verhalten nachzudenken und Ideen für
alternatives Verhalten zu finden. Die Betreuung des Reflexionsraumes versteht sich dabei als Berater und Unterstützer. Mit deren Hilfe soll in den Schüler:innen ein Denkprozess in Gang gesetzt werden, der ihr vorheriges Verhalten mit den geltenden Regeln in Verbindung setzt.
Dann wird es ihnen ermöglicht, in einer ruhigen, entspannten, vorwurfsvollfreien Atmosphäre Ideen zu entwickeln, wie Ziele und Wünsche zu erreichen sind, ohne dass dabei Rechte der anderen Mitschüler:innen oder der Lehrkraft verletzt werden.
Die Schüler:innen erstellen im Reflexionsraum einen individuellen Plan, um die Gründe für den Aufenthalt nicht mehr vorkommen zu lassen. Dieser Rückkehrplan soll konkrete, messbare und überschaubare Ziele haben. Nach dem Raumbesuch wird dieser Plan zwischen Schüler:in und der Lehrkraft, die in den Raum geschickt hat, besprochen.
Das Ziel des Reflexionsraumes heißt Förderung und Hilfe. Es wird angestrebt, die Schüler:innen zu verantwortungsvollem Handeln zu motivieren und das Bewusstsein für Regeln, Regeleinhaltungen und Regelverletzungen zu stärken.
Willkommensklasse
Die Willkommensklasse ist eine Sprachförderklasse für Deutschneulinge. Sie ist ganz besonders, weil die Schülerinnen und Schüler der Klasse aus verschiedenen Ländern kommen. Alle Kinder sind unterschiedlich lang in Deutschland, aber alle haben ein Ziel: Sie wollen lernen, Deutsch zu sprechen und zu schreiben und sie wollen im Alltag „ganz normal“ auf Deutsch kommunizieren können.
- Die Willkommensklasse stellt sich vor:
Im Moment besteht unsere Klasse aus 11 Schülerinnen und Schülern. Mani kommt aus dem Iran, er ist unser Klassensprecher. Die Stellvertreterin bin ich, Inasse. Ich komme wie mein Bruder Saad aus Spanien. Mahfam ist wie Mani im Iran aufgewachsen. Rion kommt aus dem Kosovo, Rafaela und Maria kommen aus Griechenland. Mohammad hat früher in Syrien gewohnt, Tim lebte in China und Anes in Bosnien. Seit ein paar Wochen haben wir einen neuen Schüler in der Klasse. Er heißt Yegor und kommt aus Weißrussland. Unsere Klasse ist auch besonders, weil wir alle unterschiedlich alt sind. Einige sind schon 15 Jahre alt, andere Kinder sind erst 10 Jahre alt. Die Willkommensklasse ist wie eine kleine Familie: Wir sehen uns jeden Tag, um zusammen Deutsch zu lernen. Wir feiern aber auch Feste und Geburtstage zusammen. Zu unserer Willkommensklassenfamilie gehören auch Frau Mann und Herr Breuning. Sie sind unsere Lehrer.
Normalerweise lernen wir mit unseren Lehrern in unserem Klassenraum E20. Auf den Fotos siehst du auch unseren Klassenraum. Dort arbeiten wir in Partnerarbeit, Gruppenarbeit oder manchmal auch in Einzelarbeit. Wir arbeiten mit dem sogenannten DAZ-Buch. DAZ steht für Deutsch als Zweitsprache. Im Moment können wir wegen Corona nicht in der Schule lernen. Deshalb sehen wir uns jeden Tag in Videokonferenzen.
Am Ende des Halbjahres schreiben wir immer einen großen Test, um zu schauen, welches Sprachniveau wir mittlerweile erreicht haben. Diese Sprachniveaus gibt es: A1, A2, B1, B2, C1 und C2.
Was kann man noch sagen? Jede Schülerin und jeder Schüler aus unserer Klasse ist auch in einer Regelklasse, um deutsche Freunde zu finden und um zu versuchen, im Unterricht der Regelklasse mitzumachen.
Einmal im Jahr machen wir ein Willkommenscafé mit Kindern, die früher in der Willkommensklasse waren. Viele Schüler sind jetzt an der Hauptschule oder an der Realschule. Manche Kinder sind aber auch am Gymnasium geblieben. Es ist immer schön, wenn man sich wiedersieht und zusammen quatschen kann.
Wenn Corona vorbei ist, dann wollen wir auch mal ein Willkommenscafé machen, zu dem jeder aus der Schule kommen kann. Dann können alle kommen, die über andere Länder und Kulturen sprechen wollen, die neue Freunde finden wollen oder die einfach quatschen wollen.
Wir freuen uns schon auf euch!
Inasse Karaz Himchy, Schülerin der Willkommensklasse/ Schülerin der Klasse 6A
Hallo Leute!
Am Mittwoch, den 25.10.2023, fand das Willkommenscafé in der Schule (T-Halle) statt.
Ein paar Wochen vorher luden unsere Lehrer:innen Frau Mann, Herr Kuhlmann und Herr Breuning aktuelle und ehemalige Schüler/innen der Willkommensklasse zu dem Treffen ein. Direkt vor dem Willkommenscafé dekorierten wir die T-Halle mit unseren Klassenfotos, bauten die Tische und Stühle auf, verteilten das Essen und hingen die Girlanden mit den verschiedenen Flaggen auf.
Wir brachten Essen aus unseren Ländern mit. Es gab viele verschiedene Gerichte, z.B Sarma (gefüllte Weinblätter), Cupcakes, Muffins, Kuchen, Halawicibne (kurdische Süßigkeiten) und Hummus. Es schmeckte alles gut. Bevor wir mit dem Essen begannen, stellten sich alle mit Namen vor. Während des Essens lernten wir uns kennen und quatschten viel über uns und das Leben in und nach der Willkommensklasse. Wir lernten viel Neues. Es dauerte ungefähr zwei Stunden und am Ende machten wir ein paar Fotos. Bis zum nächsten Willkommenscafé!
Adelina, Anastasia und Bilge aus der Willkommensklasse