Wer sich für weitere Facetten der Naturwissenschaften, Rechtswissenschaften oder Philosophie neugierig und bereit fühlt, hat die Gelegenheit an dem Projekt zur Begabtenförderung „Schülerinnen und Schüler studieren“ teilzunehmen und somit nicht nur weitere Kenntnisse im entsprechenden Fach zu erlangen, sondern auch einen studienrelevanten Leistungsnachweis zu erwerben.
Schüler*innen, die sich angesprochen fühlen, sollten mit den Voraussetzungen, die ein Hochschulstudium mit sich zieht, rechnen. Zu diesen zählen Selbständigkeit und viel Motivation, sich gründlich mit – großen Mengen – von Lerninhalten zu beschäftigen. Vorlesungen unterscheiden sich nämlich vom regulären Unterricht an der Schule: Sie dauern zwei Stunden und finden zweimal pro Woche statt. Weitere zwei Stunden pro Woche beschäftigt man sich mit den Übungen zu den Vorlesungen. Für Schüler*innen an der Universität gibt es einmal wöchentlich eine zusätzliche Veranstaltung, in der man Fragen klären kann. Insgesamt kommt man schließlich auf ungefähr zehn Stunden pro Woche. Wenn man alle Hausaufgaben zur Vorlesung bewältigt, wird man zur Klausur zugelassen. Wegen der Pandemie hat die Vorlesung leider online stattgefunden. (Der Umfang kann ja nach Fachbereich stark variieren!)
Ich habe bereits ein Semester „lineare Algebra I“ absolviert und studiere gerade „Grundzüge der Informatik I“. Der Kurs der linearen Algebra fiel mir schwer, dabei habe ich aber trotzdem viel positive Erfahrungen gesammelt, die mich für den 2. Versuch motiviert haben. Der 2. Versuch hat sich ebenfalls sehr gelohnt.
Alexandru Tocar (Q1)
Wer ebenfalls Interesse und die nötigen zeitlichen Kapazitäten hat, schon während der Schulzeit an der Universität zu studieren, der/die findet unter dem folgenden Link erste Informationen und kann sich bezüglich einer Beratung an Herrn Struckamp wenden.
Fabian Struckamp